Omas Seifen: Modernes Mitteleuropa – Herstellung in Handarbeit

Vanessa Cabrera Ayas Fröhlich ist keine Oma, sondern eine junge Spanierin. Dazu ist sie auch Aromatherapeutin. Von ihrer Familie bekommt sie regelmäßig große Flaschen mit Oliven-Öl aus Andalusien. Diese sammeln sich dann mit der Zeit an verschiedenen Stellen in dem alten Fachwerkhaus in Klingenberg am Main, das sie mit Ihrem (deutschen) Mann Peter Fröhlich bewohnt. (Über die Beiden und ihr tun könnte auch mal eine Reportage erscheinen.) Olivenöl und Aromatherapie fanden vor einigen Monaten ihre Synthese in der Seifenherstellung. Vanessa verwandelt ihre Küche alle paar Tage in eine Art Heimlabor in dem verschiedenste Pflanzen mit spezifischen (Duft-)Stoffen zusammen mit dem Olivenöl zu Seife werden. Die muss dann einige Wochen reifen bevor sie benutzt werden kann. Hübsch verpackt kommen die dann entweder direkt zu Ihren künftigen Benutzern oder werden in Läden in der regionalen Umgebung oder freundschaftlichem Kontext angeboten. Bald werden dann wohl einige Ballonflaschen mehr nötig sein als bisher und die werden sich auch nicht mehr ansammeln.

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