Buchtipps zum Thema Geld

Die Themen Geld und Zins verlangen viel Verständnis, wenn man sich wirklich mal damit auseinandersetzt. Bei gesprächen über das geplante Regional-Währungssytstem bin ich allgemein auf viel Unverständnis und Unwissen um die Zusammenhänge des derzeit bestehenden Währungs- Geld- und Zinssystems gestossen. Das hat mich nun dazu motiviert eine kleine Literaturliste zusammenzustellen.

Das Experiment von Wörgl von Fritz Schwarz ist an sich das wichtigste Büchlein, wenn man Regional-Währungs-Mechanismen verstehen will. Der geneigte Leser hat sich in einem Abend auf den knapp 100 Seiten umfassend informiert und die Möglichkeiten verstanden.
http://www.syntropia.de/das-experiment-von-woergl-p-9008.html

Fließendes Geld von Ludwig Gartz beschreibt umfassend auf mehr als 350 Seiten Ideen eines neuen Währungssystems. Außerdem spannt er einen Bogen zwischen unserem Finanzsystem und der Saga „Herr der Ringe“. – Faszinierend.
http://www.syntropia.de/fliessendes-geld-p-46328.html

Über Segen und Fluch des Geldes in der Geschichte der Völker hat Fritz Schwarz sein zweibändiges Hauptwerk geschrieben. Er betrachtet Aufstieg und Niedergang der Hochkulturen in Zusammenhang mit der Art ihrer Geldbenutzung. Band 2 ist derzeit als Neuauflage noch in Vorbereitung – Band 1 verfügbar:
http://www.syntropia.de/segen-und-fluch-des-geldes-in-der-geschichte-der-voelker-bd-1-p-24521.html

Das Geld in der Geschichte von Karl Walker (Gründervater der erfolgreichen Schweizer WIR-Währung, beleuchtet die Geschichte des Geldes, gibt unzählige Beispiele aus dem Alltagsleben und erklärt z.B., warum das 13. Jh., der Höhepunkt der Gotik, die glücklichste Epoche in der Geschichte der Menschheit gewesen ist. Ein schönes Grundlagenwerk über die Rolle des Geldwesens in der Kulturentwicklung.
http://www.syntropia.de/das-geld-in-der-geschichte-p-1018.html

Irving Fisher fordert in seinem Buch 100%-Money-100%-Geld die Wieder-Einführung des staatlichen Geldschöpfungsmonopols. Der Wirtschaftswissenschaftler war früher in seinem leben anderer Ansicht, so ist es sehr Interessant zu betrachten welch Erkenntnisgewinn aus seiner letzten großen Publikation spricht.
http://www.syntropia.de/100-money-100-geld-p-11710.html

Der Nebel um das Geld wird von Bernd Senf hervorragen gelüftet. Alle Zusammenhänge werden in einer leicht verständlichen Sprache dargestellt. Dieses Buch trägt sehr gut dazu bei, unser Wirtschafts- und Zins-system zu verstehen.
http://www.syntropia.de/der-nebel-um-das-geld-p-998.html

Hermann Benjes öffnet uns in seinem Buch Wer hat Angst vor Silvio Gesell die Augen für die „Nebenwirkungen“ des Zinses, der die soziale Gerechtigkeit verkrüppelt und den verschuldeten Staat zu einer Geisel der Zinsschmarotzer werden lässt. Benjes beleuchtet in diesem Zusammenhang die unrühmliche Rolle der gelenkten Medien, die der Allgemeinheit den rettenden Ausweg aus der Schuldenfalle verschweigen.
http://www.syntropia.de/wer-hat-angst-vor-silvio-gesell-p-17858.html

Das genügt erstmal für einen Überblick, denke ich. Theorien zum Zusammenbruch des Euros oder der internationalen Finanzmärkte sowie allzu kritische Schriften habe ich bewusst außen vor gelassen. Eine Vielfalt von Titeln rund um Geld und Wirtschaft gibt es gut ausgewählt bei Syntropia: http://www.syntropia.de/humanwissenschaft-oekonomie-c-436_149.html.

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